Was steckt hinter dem Konzept der biologischen Zahnheilkunde in meiner Praxis
Die biologische Zahnheilkunde ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem die Mundhöhle als Spiegel des Körpers betrachtet wird und der Zusammenhang zwischen chronischen Entzündungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen und der Zahngesundheit aufgezeigt und therapiert wird.
Was bedeutet biologische Zahnheilkunde und warum ist das Konzept relevant?
Die biologische Zahnheilkunde ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem die Mundhöhle als Spiegel des Körpers betrachtet wird und der Zusammenhang zwischen chronischen Entzündungen, Allergien und Autoimmunkrankheiten und der Zahngesundheit aufgezeigt und therapiert wird.
Dieser Korrelation unterliegen Krankheiten wie Krebs, Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose und chronische Erschöpfungssyndrome. Auch Umwelteinflüsse spielen in diese Kausalität mit rein, der Mensch ist mehr als nur die Summe seiner einzelnen Bestandteile.
Bei der Therapie mundbezogener Erkrankungen werden somit auch örtlich abweichende Erkrankungen im menschlichen Körper oder potentielle Störungen fernab der Mundhöhle mitbehandelt.
Welche Merkmale im Mund haben Auswirkungen auf den ganzen Körper?
In der Mundhöhle sind oft Entzündungen im Bereich des Kiefers, Zahnbettes und zerstörte Zähne zu finden. Auch verlagerte Weisheitszähne, Fremdkörper und entzündete wurzelkanalbehandelte Zähne sind Entzündungsherde mit “Fernwirkung”.
Welche Eigenschaften der Umwelt beeinflussen den menschlichen Organismus?
Es gibt eine Menge an Umweltgiften, die den Körper negativ beeinflussen. Metalle in der Mundhöhle spielen in der Zahnheilkunde eine große Rolle, da sie oft in Zahnersatz und Füllungen verbaut sind: Gold, Platin, Kobalt, Eisen, Chrom, Aluminium und die Amalgamfüllungen mit den Bestandteilen Silber, Kupfer und Quecksilber.
Auch Titanimplantate können zu Allergien führen, sowie Bindungsmaterialien wie Zemente und Kleber in den Kunststofffüllungen. Elektromagnetische Felder von außen verstärken die schädigende Wirkung aller Metalle im Mund.
Eine geeignete Materialwahl nach vorangehender ausführlicher Anamnese und ggf. Materialtestung vor einer zahnärztlichen Maßnahme hilft den negativen Effekten vorzubeugen.
Wie sieht eine biologische zahnärztliche Therapie genau aus?
Entzündungsherde im Kiefer werden nach der Diagnostik entfernt und fehlende Zähne oder Zahndefekte werden mit immunologisch neutralen, gut verträglichen Materialien ersetzt.
In der Regel sind metallfreie keramische Lösungen in Form von Keramikimplantaten und Keramikinlays bzw – Teilkronen mit biologischen Klebern induziert.
Sprechen Sie mich bei Interesse an einer ganzheitlichen Lösung gerne an.