Biologische Metallentfernung in der Zahnmedizin
Was ist eine biologische Metallentfernung?
Die biologische Metallentfernung ist v.a. im Zusammenhang mit Amalgamsanierungen bekannt und beschreibt den speziellen Vorgang des geschützten Entfernens von Amalgamfüllungen aus den betroffenen Zähnen. Amalgam ist eine Metalllegierung und besteht aus mindestens 50% Quecksilber, Silber, Kupfer und weiteren Metallen.
Unter normalen Bedingungen werden beim Herausbohren der Amalgamfüllung Quecksilberdämpfe frei, die Patient und Behandler ohne Schutzmaßnahmen einatmen. Dadurch kann es zu Amalgamintoxikation kommen.
Aber auch andere Metalle wie Gold, Platin, Kobalt, Eisen, Chrom und Aluminium werden in Form von Zahnersatz in die Mundhöhle eingebracht. Durch Abriebvorgänge beim Zähneputzen und Kauen gelangen Bestandteile der Metalle über die Mundschleimhäute und Speiseröhre in den gesamten Organismus.
Was ist eine Amalgamintoxikation oder Metallvergiftung?
Eine akute Schwermetallbelastung durch Amalgam und andere Schwermetalle kann Symptome wie chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, chronische entzündliche Prozesse im ganzen Körper sowie Gelenk-und Muskelbeschwerden verursachen.
Auch Diabetes Typ 2, Multiple Sklerose, Parkinson- und Alzheimer-Erkrankungen können mit einer Metallvergiftung der Mundhöhle zusammenhängen. Die Metallionen binden sich im körperlichen Gewebe an unterschiedliche Zellen und schränken deren Funktion ein – das Risiko für Allergien steigt!
Was bewirken Umwelteffekte in der Mundhöhle?
Elektrische Effekte der Metallionen gehen mit den allgegenwärtigen Mobilfunk- und WLAN-Strahlen einher. Die Strahlung wird gestreut, die Metalle wirken wie Antennen und stören das neuronale Nervensystem des Menschen.
Galvanische Effekte beschreiben den Fluss von Strom zwischen den unterschiedlichen Metallen im Mund und wirken zusätzlich negativ auf das zentrale Nervensystem ein. Die Folgen sind verminderte Konzentration, Gedächtnisverlust, Schlaflosigkeit und Tinnitus.
Wie läuft die biologische Metallentfernung im Detail ab?
Ein besonderes Augenmerk gilt dem richtigen Schutz während der biologischen Metallentfernung oder Amalgamsanierung. Unterschiedliche Maßnahmen tragen dazu bei, dass keine Metallreste im Mund verbleiben und auch möglichst keine freiwerdenden Dämpfe vom Patienten eingeatmet werden.
- Kofferdamm – ein Gummituch aufgespannt wie ein Regenschirm in der Mundhöhle um den zu behandelnden Zahn herum – schirmt das Behandlungsfeld vom Rest des Mundes ab
- eine spezielle Saugvorrichtung nimmt freiwerdende Metalldämpfe direkt am Zahn auf und leitet diese ab
- eine goldbeschichtete Nasenschutzmaske bindet die Metall bzw Quecksilberdämpfe
- eine Chlorella-Algen- Einlage im Zahn nach der Entfernung des Amalgams bindet noch verbliebenes Quecksilber/Schwermetall
- niedrigtouriges Herausbohren oder besser Heraushebeln der Amalgamfüllung als Ganzes minimieren die Entstehung von Quecksilberdämpfen im Zusammenhang mit der Hitzeentwicklung durch das Bohren
- Verwendung einer Lupenbrille sichert das restlose Entfernung kleinster Amalgampartikel
Im Anschluss an eine Schwermetallentfernung kann es sinnvoll sein, eine Schwermetallausleitung bei einem entsprechenden Heilpraktiker oder Umweltmediziner vorzunehmen.
Fazit: Was bringt die biologische Metallentfernung für Vorteile?
Die biologische Metallentfernung sorgt dafür, dass im Anschluss keine Schwermetalle im Körper verbleiben und damit eine zusätzliche Vergiftung verursachen mit den typischen Vergiftungserscheinungen des Nervensystems im ganzen Körper.
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